Yoo Ah In verschriebenen Medikamenten gegen schwere Depressionen sagt Arzt vor Gericht aus

Während der fünften Verhandlung gegen den wegen gewohnheitsmäßigen Drogenkonsums angeklagten Schauspieler Yoo Ah-in (Uhm Hong-sik) sagte ein Psychiater aus, dass Yoo aufgrund schwerer Depressionssymptome Betäubungsmittel verschrieben bekommen habe.

Die 25. Strafkammer des zentralen Bezirksgerichts Seoul (Vorsitz von Oberrichter Ji Gwi-yeon) führte das Verfahren am 14. Mai durch. Yoo und sein Bekannter, der Künstler Choi (33), werden nach dem Betäubungsmittelkontrollgesetz angeklagt, unter anderem wegen Marihuanarauchens und Anstiftung sowie die Manipulation von Beweismitteln.

Als Zeuge sagte der Psychiater Dr. Oh aus, dass Yoo seine Praxis im Laufe von vier Jahren, beginnend vom 29. Juni 2021 bis 2024, 46 Mal besucht habe. Dr. Oh erzählte: „Yoo hatte Schlafstörungen, fühlte sich chronisch depressiv und hatte Herzklopfen und Unwohlsein, wenn er Menschen traf.' Dr. Oh ausführlicher: „Yoo sprach davon, dass er von den Drehorten fliehen wollte und hatte Gedanken über den Tod. Er drückte Gefühle von Unruhe, Angst und mangelnder Konzentration aus, die ich in seinem Diagramm festhielt.' Er bemerkte auch, dass Yoo im Gegensatz zu anderen Prominenten, die über Medikamentenverschreibungen und Schlafmanagement sprechen, ein bis zwei Stunden in der Konsultation damit verbrachte, seine depressiven Symptome zum Ausdruck zu bringen, die schwerwiegender Natur waren.

Unterdessen bestritt Yoo Vorwürfe, er habe seinen Bekannten zum Drogenkonsum ermutigt. Als Yoo vor Gericht mit Reportern sprach, wies er Behauptungen zurück, er habe einem Bekannten das Rauchen von Marihuana empfohlen, und erklärte: „Es ist nicht wahr.'

Während des vierten Prozesses im letzten Monat sagte ein bekannter YouTuber und Bekannter von Yoo aus: „Yoo schlug vor, dass es für mich an der Zeit sei, das Rauchen von Marihuana auszuprobieren.' Yoo wird außerdem vorgeworfen, in den Jahren 2020 bis 2022 180 Mal Propofol verabreicht und sich etwa 40 Mal unter fremdem Namen illegal Schlaftabletten beschafft zu haben.