Kim Soo Hyun steht vor einem möglichen Rechtsstreit wegen Disney+ „Knock-Off“

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SchauspielerKim Soo Hyunwird wegen einer früheren Beziehung mit dem Verstorbenen angeklagtKim Sae Ronwährend ihrer minderjährigen Jahre sowie Vorwürfe, sie wegen der Rückzahlung ihrer Schulden unter Druck gesetzt zu haben. Inmitten dieser Kontroverse spekulieren Branchenexperten, dass Disney+ eine schwere Vertragsbruchklage gegen ihn einleiten könnte.

Kim Soo Hyun hat kürzlich die Dreharbeiten abgeschlossen„Knock-Off“Staffel 1 und bereitete sich zusammen mit Co-Star Kim Ji Won auf Staffel 2 vor. Das tvN-Drama„Königin der Tränen“in dem auch Kim Soo Hyun zu sehen ist, hat seine Sichtbarkeit weiter gesteigert. Mit einem geschätzten Produktionsbudget von 60 Milliarden KRW (ca. 41 Millionen USD) wird „Knock-Off“ Staffel 1 in der ersten Jahreshälfte veröffentlichen, gefolgt von Staffel 2 in der zweiten Jahreshälfte.



Da jedoch Vorwürfe über Kim Soo Hyuns frühere Beziehung zu Kim Sae Ron wieder auftauchen – neben Behauptungen, er habe sie wegen der durch ihren DUI-Vorfall entstandenen Schulden unter Druck gesetzt – steht „Knock-Off“ nun vor möglichen Verzögerungen.

Ursprünglich hatte das „Knock-Off“-Produktionsteam am 12. März erklärt, dass die Dreharbeiten zur zweiten Staffel wie geplant weitergehen würden, nachdem Kim Soo Hyun die Vorwürfe zurückgewiesen hatte. Doch der YouTube-Kanal Garosero Research Institute (HOVERLABS) verstärkte seine Angriffe und veröffentlichte persönliche Fotos von Kim Soo Hyun und Kim Sae Ron. Dieser Druck veranlasste die Goldmedaillengewinnerin seiner Agentur, ihre Aussage am 14. März zu revidieren und zuzugeben, dass ihre Beziehung begann, nachdem sie das Erwachsenenalter erreicht hatte.



Am 17. März verkomplizierte die Familie von Kim Sae Ron die Sache noch weiter, indem sie Auszüge aus ihrem persönlichen Tagebuch enthüllte, in denen angeblich ihre Beziehung bereits im Jahr 2015 dokumentiert war, als sie noch minderjährig war. Ein im Jahr 2017 wieder aufgetauchtes Fanfoto der beiden zusammen in der Nähe von Kim Soo Hyuns Wohnsitz hat ebenfalls den Verdacht geschürt, dass er falsche Angaben gemacht hat.

Während sich die Kontroverse verschärft, nehmen die Spekulationen zu, dass Disney+ rechtliche Schritte gegen Kim Soo Hyun wegen Verstoßes gegen die Moralklausel in seinem Vertrag einleiten könnte. Unterhaltungsverträge enthalten häufig Bestimmungen, die von Prominenten verlangen, ein positives öffentliches Image zu wahren, da sich ihr Ruf direkt auf die Produktion und den Markenwert auswirkt.



Da „Knock-Off“ über ein Budget von 60 Milliarden KRW verfügt, wird Kim Soo Hyuns Honorar pro Folge auf 500 bis 800 Millionen KRW geschätzt, was insgesamt über 5 Milliarden KRW für die Serie mit acht Folgen ergibt. Wenn Disney+ Schadensersatz wegen Produktionsverzögerungen oder einer gescheiterten Veröffentlichung verlangt, könnte ihm eine über sein Auftrittshonorar hinausgehende Schadensersatzpflicht entstehen.

Wenn man bedenkt, dass die Vertragsstrafen 20–30 % des Produktionsbudgets ausmachen können, könnte Disney+ möglicherweise Schadensersatz in Höhe von Hunderten Milliarden KRW verlangen.

Diese Situation zieht Vergleiche nachKevin Spaceydie sich einem ähnlichen Rechtsstreit gegenübersah, nachdem sie von Netflix gestrichen wurde'Kartenhaus'wegen Vorwürfen wegen sexuellen Fehlverhaltens. Netflix verklagte ihn auf Schadensersatz und die US-Gerichte verurteilten Spacey zur Zahlung von Millionen. Diese finanzielle Belastung zwang ihn, sein Vermögen aufzulösen, und später gab er in einem Interview im Jahr 2018 zu, dass er kurz vor dem Bankrott stand.

Ein Brancheninsider kommentierteWie Netflix ist Disney+ ein globales OTT-Kraftpaket. Wenn sie feststellen, dass der Skandal um Kim Soo Hyun finanziellen Schaden verursacht hat, werden sie wahrscheinlich rechtliche Schritte einleiten. Seine Reaktion in den kommenden Tagen wird ein entscheidender Faktor für das Ergebnis sein.

Da Kim Soo Hyuns Ruf und Karriere auf dem Spiel stehen, sind alle Augen auf seinen nächsten Schritt gerichtet – und darauf, wie Disney+ darauf reagieren wird.